Romano Ingold leitet seit 2014 bei den
St.Galler Stadtwerken (SGSW) die Abteilung Mobilität und ist als Mitgründer von
Ost-mobil eine Pionierfigur der Schweizer Elektromobilität. Weshalb die SGSW
eine langjährige Partnerschaft mit simplee pflegen und wie die Produkte von
Easee helfen, die Elektromobilität in der Region voranzutreiben, erläutert er
im Gespräch.
Romano, wir kennen uns schon eine Weile - wie würdest du die Partnerschaft zwischen den SGSW und simplee für Aussenstehende beschreiben?
Ich würde sie als sehr eng bezeichnen und man kann ein Stück weit sogar sagen, dass wir gemeinsam gewachsen sind. simplee kenne ich persönlich seit 2019. Die beiden Gründer Michi und Deborah haben mich von Anfang an mit ihrer Leidenschaft für die Elektromobilität begeistert. In den bald fünf Jahren, die wir zusammenarbeiten, hat sich die Elektromobilität in der Schweiz, aber auch in unserer Region rasant entwickelt, und simplee war dabei ein steter Begleiter. Das simplee Team und auch unsere Partnerschaft sind in der Zwischenzeit stark gewachsen. Wir können in allen Bereichen - von der Partnerbetreuung bis zum Support - auf super motivierte und kompetente Mitarbeiter zählen, was simplee für uns zu einem sehr zuverlässigen Partner macht.
Wie kam es überhaupt zur Zusammenarbeit zwischen den SGSW und simplee?
In erster Linie hatten wir im schnell wachsenden Bereich der Elektromobilität nach einer zuverlässigen Ladelösung gesucht, die schnell skaliert werden kann und insbesondere unsere hohen Anforderungen an die Sicherheit erfüllt. Mit Easee und Alpitronic hat simplee zwei absolute Marktführer mit grossartigen Produkten im Portfolio, was für uns natürlich sehr wichtig ist. Dass die Dienstleistungen von simplee aber weit über den reinen Produktvertrieb hinausgehen, macht die Zusammenarbeit umso wertvoller.
Du sprichst die Ladestationen von Easee an: Ihr setzt diese seit der Markteinführung 2019 in der Schweiz ein. Welche Aspekte der Easee Ladelösung haben euch am meisten überzeugt?
Persönlich war ich zuerst begeistert vom kleinen Format und dem skandinavischen Design. Für mich war es schwer zu glauben, dass es Easee geschafft hat, so viel Innovation in ein so kleines Format zu packen. Mit dem dreistufigen Lade- und Lastmanagement bis auf HAK-Ebene hatten wir plötzlich ganz neue Möglichkeiten bei der Planung von Ladeinfrastrukturen. Und durch den automatischen Phasenausgleich können wir auch Schieflasten in unserem Netz verhindern.
Für den Einsatz bei unseren Kunden und die Arbeit unserer Installateure gab es noch zahlreiche weitere Punkte, die mich überzeugt haben. Zum Beispiel waren eine hohe Verfügbarkeit und schnelle Problembehebung zwei wichtige Aspekte für uns.
Weshalb sind gerade die beiden Punkte wichtig für euch?
Als unselbständiges öffentlich-rechtliches Unternehmen müssen wir unsere Personalressourcen vorsichtig planen, da wir bei steigendem Bedarf nicht kurzfristig neue Stellen schaffen können. Bei der Elektromobilität haben wir jedoch eine stark wachsende Nachfrage, die unseren Personalzuwachs übersteigt. Das bedeutet, dass wir die verfügbaren Ressourcen möglichst effizient einsetzen müssen. Dabei hilft die Easee Ladestation in zweierlei Hinsicht: Sie ist einerseits extrem zeitsparend installiert, andererseits sehr ausfallsicher. Beides schont unsere Ressourcen - bei der Installation, aber auch beim Supportaufwand. Bei einem Ausbau von bestehenden Installationen spart das Rückplattensystem nochmals wertvolle Zeit. Unsere Mitarbeiter können sich dadurch mehr auf die Beratung, Projektleitung und die Koordination von Installationsarbeiten konzentrieren.
Vielen Dank für die Einblicke, Romano! Wir freuen uns auf eine weiterhin fruchtbare Zusammenarbeit!
