Fabio, wann hast du das letzte Mal eine Ladestation selbst installiert?
(lacht) Als Projektleiter New Energy muss ich im Moment eher überlegen, bei welchem Projekt gerade keine Ladelösung integriert war. Ich bin bei den meisten Projekten auch selber vor Ort, das heisst, ich bin selber auch mit der Installation betraut. Das letzte Projekt, das wir vor wenigen Tagen den Eigentümern übergeben konnten, war ein Mehrfamilienhaus mit 46 Parkplätzen mit Ladestationen und Lastmanagement.
Dann bist du in der Praxis sehr involviert und weisst auch Bescheid, was bei eurem Installationsteam gut ankommt und was nicht?
Auf jeden Fall. Ich habe bei der Hustech bereits meine Lehre als Elektroinstallateur gemacht und seither die vielen technologischen Fortschritte und neuen Hilfsmittel miterlebt. Da ich selbst ein Jahr lang Installationen in Garagen gemacht habe, kenne ich die Vor- und Nachteile der Installationen. Die Produkte sind neu, aber die Herausforderungen in der Installation haben sich nicht grundsätzlich verändert.
Findest du, Easee hat hier den richtigen Weg eingeschlagen?
Ganz bestimmt. Ein wichtiger Aspekt bei der Installation ist unser Zeitaufwand. Hier setzt Easee die Messlatte für alle anderen sehr hoch. Für uns ist Easee mit Abstand die einfachste Ladelösung in der Installation und in der Konfiguration, weshalb sie unser Standard ist. Wenn Kunden explizit ein anderes Produkt wünschen, so erfüllen wir diesen Wunsch natürlich. Aber aus unserer Sicht bieten die Easee Laderoboter ein phänomenales Preis-Leistungsverhältnis und alle Features, die man sich als Nutzer nur wünschen kann. Und in der Installation sehe ich aktuell kein Produkt im Markt, das mit der gleichen Leichtigkeit in Betrieb genommen werden kann. Dadurch haben wir mit Easee eine Win-Win-Situation: Wir haben das für uns einfachste Produkt in der Installation und die Kunden erhalten ein Topprodukt zu einem fairen Preis.
Was sind eure Anforderungen an die Ladelösungen, die ihr installiert?
Die Zuverlässigkeit der Ladestationen ist das Hauptkriterium. Wir wollen den Nutzern ein gutes Ladeerlebnis ermöglichen, was nur mit Produkten funktioniert, die Stabilität garantieren können. Darüber hinaus ist es für uns von grosser Bedeutung, dass wir einen kompetenten Ansprechpartner haben, der uns bei der Planung von Ladeinfrastrukturen und auch während des Betriebs betreut. Für den schnell wachsenden Bereich von privaten Ladeinfrastrukturen haben wir mit den Produkten von Easee eine Lösung gefunden, die diesen Anforderungen entspricht. Zudem wissen wir mit simplee einen Partner an unserer Seite, der uns bei sämtlichen Anliegen kompetent und schnell betreuen kann.
Wenn du zurückdenkst an die ersten Ladestationen, die ihr installiert habt, was sind die grössten Unterschiede zu damals?
Wenn ich zurückdenke, sehe ich vor allem die riesigen Ladestationen vor mir. Ihr hattet ja zu euren Anfangszeiten auch eine solche im Angebot. (beide lachen) In diesen Dimensionen sind inzwischen DC-Ladestationen erhältlich - zum Beispiel eure Alpitronic HYC 50. Zudem ist das Programmieren der Ladestationen viel einfacher geworden. Ein weiterer grosser Unterschied zu damals ist die Kommunikation der Ladestationen untereinander sowie zwischen der Ladeinfrastruktur und dem Gebäude. Heute müssen Ladeinfrastrukturen smart und vernetzt sein. Alles andere ist nicht mehr zeitgemäss.
Und in welche Richtung geht der Trend heute?
Nun, das bidirektionale Laden ist natürlich in aller Munde. Die Easee Laderoboter sind zwar auf das bidirektionale Laden vorbereitet, aber der Kommunikationsstandard für bidirektionales Laden muss zuerst noch finalisiert und implementiert werden. Das heisst, wir sind noch nicht an einem Punkt, an dem die Technologie in die breite Masse kommt. Damit wir aber bereit sind, wenn die Umsetzung kommt, setzen wir unverändert auf die technisch innovativsten und sichersten Ladelösungen, die zurzeit erhältlich sind - also jene von Easee.
Welche Rolle spielt simplee in deinem Arbeitsalltag?
Ich hoffe, ihr nehmt mir das nicht übel, aber ich bin glücklich, wenn wir uns so wenig wie möglich hören. (lacht) Das bedeutet nämlich, dass wir keine Probleme haben. Wir bestellen bei euch im Shop, erhalten die Ware und machen die Installationen. Den einzigen Berührungspunkt mit euch haben wir danach nur noch in Form eines kurzen Anrufs für die Review der Equalizer Konfiguration und die Konfiguration des Lastabwurfs. Und hier möchte ich euch noch ein kleines Kompliment machen.
Oh, da sind wir aber gespannt!
Wir schätzen euer Team wirklich sehr. Dass wir jederzeit jemanden erreichen, der uns weiterhelfen kann, ist gerade in unserer Branche keine Selbstverständlichkeit. Wir wissen dies zu schätzen und besonders freut uns, dass wir auch bei komplexen Fragen sofort einen Ansprechpartner mit dem notwendigen technischen Know-how How am Apparat haben.
Vielen Dank für die Einblicke, Fabio!